Du kannst die Kundschaft in Gruppen einteilen.
x1% kommen auch dann, wenn Du die Preise um y1% erhöhst.
x2% kommen auch dann, wenn Du die Preise um y2% erhöhst.
usw.
Umgekehrt fallen z% bei einer Erhöhung um %x weg.
Usw.
Das nennt man Preiskoeffizient. Bei welcher Änderung x des Preises, ändert sich irgendwas anderes um wieviel.
Dazu kommen noch diverse Gegebenheiten vor Ort, die von persönlichen Sachen wie:
Stehe lieber eine Stunde später auf bis
kann die Massagedame xyz sowieso nicht leiden oder auch Gedanken wie
Habe keine Lust mehr für unter Preis oder Stundenlohn x zu arbeiten. Alternativ gibt es nicht mehr genug Massagedamen usw. usw. usw.
Grob gesagt rechne ich für mich in einem Beispiel aus:
100 Kunden a 50 = 5000 Euro, plus mehr Freizeit, plus weniger Handtücher waschen, weniger Öl und die dumme Kuh rauswerfen, die ich nicht leiden kann.
120 Kunden a 40 Euro = 4800 Euro wie bisher
Das geht eben nur, wenn der Preiskoeffizient stimmt.
Ansonsten gibt es noch tausend andere Möglichkeiten, z.B. hat Anbieter X gerade massiv aufgeschlagen, weil man es sich leisten kann. Das spricht sich herum und ein dutzend Mädels wollen jetzt woanders weg und dort arbeiten. Ergo müssen andere mehr Löhne zahlen, dazu evtl. die Preise erhöhen. Alternativ macht man einfach das, was alle machen. Oder man spricht sich sogar ab, regional, überregional, weltweit...
Vor dem großen Zusammenbruch versuchen nicht zuletzt einige noch mal möglichst viel Geld aus ihren Geschäften zu ziehen.
PS:
Und falls einem das Brot sowieso bald zu teuer wird, kann man es ja weglassen, dann hat man auch mehr Geld für eine teurere Massage.