Nachdem ich immer wieder Gutes über "Pim" gehört hatte, ergriff ich kürzlich die Gelegenheit, sie direkt zu buchen. Am Empfang musterte sie mich zunächst, fragte, wie ich hieße und ob ich schon mal dagewesen sei. Ich referierte wahrheitsgemäß, was mir weitere Musterungen eintrug. Mehrmals sollte ich meinen Namen wiederholen, den sie mal besser, mal schlechter halblaut wiederholte. Erst allmählich begriff ich, daß dies bereits zur kleinen Anmach-Show gehörte, die man bei Pim offenbar mitbucht.
Sie führte mich in den mir bereits bekannten großzügigen Raum für Paarmassagen, der diesmal gut geheizt war. (Im Spätsommer, als wohl noch keine Heizperiode war, konnte es einen in den Räumen bisweilen frösteln.) Wie im Allthai möglich und üblich, bat ich ohne Umschweife um 60 Minuten Ganzkörpermassage mit HE. Sie kommentierte das nicht, verschwand kurz, um Handtücher, ein Glas Wasser und ähnliches zu holen, während ich mich auszog. Als sie wiederkam und noch immer keinen Preis nannte, fragte ich meinerseits und bekam "50 Euro" zur Antwort. "Mit Anfassen?", setzte ich keck nach. "Laß uns später klären", entgegnete sie und verwies mich auf die Liege.
Pim bot nun eine absolut professionelle Thaimassage und schreckte auch nicht davor zurück, ihrem Patienten Schmerzen zuzufügen, wo es sein mußte. Doch zur Entschädigung gab es zwischendurch immer wieder Küßchen auf die Wange und viel körperliche Nähe - das kannte ich bisher noch nicht. Auch wenn ich sie für die Massage lobte, wurde dies mit einem Küßchen honoriert. Immer wieder redete sie mich mit "Schatzi" und "schöner großer Mann" an, und es verfehlte seine Wirkung nicht (wiewohl es offenkundig zu jener großen Illusion gehörte, die man bei solchen Massagen zumindest auch sucht). Die für mich stets unterschiedslose, endlose thailändische Entspannungsmusik summte sie während der Massage mit, gerade so, als ob es sich um ein Lied mit Melodie handelte. Witzig. Aber auch das verströmte eine angenehme Atmosphäre.
Nach dem Umdrehen folgte denn auch bald die Stunde der Wahrheit. "Soll ich nackt machen?", fragte sie. Ich nickte mit dem Kopf und fragte, wie es so meine Art ist, ob ich sie auch lecken dürfe. Sie verzog ihr Gesicht zu einer lustig-häßlichen Miene, zog Spitzen-BH und -Höschen aus und schüttelte den Kopf. "Liebe machen", entgegnete sie. Dann setzte sie sich auf mich und küßte mich langanhaltend auf den Mund. Das war sehr erotisch, zumal es auch völlig unerwartet kam. Doch da ich kein Interesse an "Liebe" hatte, wiederholte ich meinen Vorschlag, der abermals abschlägig beschieden wurde, während sie bereits abstieg und damit begann, mein Gemächt auf Gefechtsgröße zu bringen. Mir wurde etwas unheimlich, weil ich weit und breit kein Kondom sah (was aber in gewisser Weise zu ihrer Ablehnung des Leckens passen konnte). Mein letzter Ausweg schien, daß sie einen Preis aufrufen würde, den ich nicht zahlen konnte oder wollte. Ich also: "Was soll das kosten?" "Alles, was du bei dir hast", entgegnete sie. Das waren, wohlweislich, genau 80 Euro. Dagegen war Widerspruch zwecklos. Ich ergab mich also meinem Schicksal. Leider (oder glücklicherweise?) fügte es sich so, daß ich durch Pims gekonntes Kraulen des Hodensacks und Reiben des Genitals so früh erregt war, daß ich bereits lange vor einer vollen Erektion heftig entlud. "Schatzi, was machst du?", fragte Pim, und machte dabei einen gekonnt entgeisterten Eindruck, als ob ich sie gerade um einen heißersehnten Koitus gebracht hätte. Das war tatsächlich ganz großes Kino. Nun ging es unter die heiße Dusche.
Fazit: Pim ist ab sofort die Dame meiner ersten Wahl im Allthai, gefolgt von Sum, über die ich bereits früher hier schrieb. Elli kann ich nicht wirklich empfehlen. Pim nannte während der Massage noch den Namen "Hanni" (?), wozu mir aber kein Gesicht bekannt ist. Wer zu Pim geht, bekommt für 60 Minuten die maximale Zuneigung und Nähe einer sehr offenherzigen Masseurin (ob zu offenherzig, muß jeder für sich selbst entscheiden). Ich zahlte erst ganz am Schlussmeine 80 Euro (für mich im Allthai eine neue Erfahrung). Hätte ich mehr dabei gehabt, hätte ich gewiß noch ein Trinkgeld draufgelegt. "Wenn du nächstes Mal kommen, du wieder verlangen mich", bat sie. Das werde ich ganz sicher tun. Sie verneigte sich mehrmals auf asiatische Weise.
Als ich auf die Straße trat, ging ich wie auf Eiern. So entspannt war ich nur selten.