Treffer: wir sind hier im Massageforum, und die kritischen Bemerkungen beziehen sich auf unsere mehr oder weniger geliebten DL.Es liegt mir fern, zu verallgemeinern; dafür kenne ich auch zu viele Chinesen.
Aber wir reden hier nun mal über (zum Teil sehr nette) chinesische Masseurinnen und nicht über Bankerinnen, in Düsseldorf lebende, chinesische Ehefrauen von Huawei Managern oder sonst wen.
Wobei sich da der Hang zum Materialismus und die Familienmacke ähneln. Aber das nur am Rande.
Ich habe auch chin Freunde. Genau wie die Masseurinsind sie zum Arbeiten und Geld verdienen hier. Soweit sind die Parallelen.
Und das wars dann auch schon. Die Chinesen die ich kenne, haben eine gute Ausbildung und sind oft mit ihren Familien hier. Sie haben Jobs in gehobenen Positionen und alles hat seine Ordnung-sie sind genau wie die arbeitenden Deutschen am Bruttosozialprodukt beteiligt
Die Masseurin- jedenfalls die mit denen ich sprechen konnte, schicken ihre Einnahmen nach China um ihre Familie zu unterstützen, und die Familie ist gross und braucht Geld für Lebenshaltung, Krankheitskosten, Hochzeiten, usw
Für sich selbst geben sie kaum oder sehr wenig Geld aus, fürs Essen wird das billigste Fleisch gekauft und als Gemüse müssen oft wilde Kräuter teils vom Straßenrand oder aus Parks herhalten
Oft sind die Masseurin bzw ihr Verdienst die Haupteinnahme Quelle der Familie. Denn üppige Renten, Krankenversicherung die fast alles übernimmt, sind in China durchweg unbekannt bzw nicht finanzierbar. Erst recht nicht gibt es Sozialleistungen wie Hartz, Wohngeld, Grundsicherung oder änliches
Vielleicht sollten wir daran denken, wenn wir zu unseren immer freundlichen und fleissigen Massage- Damen gehen, sie haben einen harten Job.