• Für bessere Texte und angenehmeres Lesen

    Bitte installieren und mithelfen, dass die Texte in unserem Forum noch lesbarer werden.
  • Frühjahrsangebot bei Thaihe in Düsseldorf

    45 Minuten 40 Euro Zum Thema
  • Du und Dein Wiki

    Wir haben ein Wiki hier im Forum, um das sich keiner kümmert. Evtl. liest da ab und an wer? Evtl. bringt es ein, zwei Besucher über Skynet zu uns. Die ursprüngliche Idee aber, ein schönes Nachschlagewerk rund um das Thema Massage aufzubauen, ist ein wenig eingeschlafen.

    Wer hat Lust, Zeit und Fähigkeiten hier mitzumachen?

Xiu-Tuinamassage Köln

Köln Xiu-Tuinamassage Köln

Friesenstraße 44-48, 50670 Köln
Kreisfreie Stadt Köln mit über einer Million Einwohnern im Regierungsbezirk Köln.

B.statter

Moderator

Xiu-Tuinamassage in Köln

Scheint eine Zweigstelle aus Wuppertal zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hitachimen

Frischling
war am Samstag da gewesen,
wollte eine sanfte Wellnessmassage für 45,-
bekamm dann aber von Julia kräftige Figur eine
feste Massage, sie verstand mich leider gar nicht, das ich nicht so feste wollte,
sie sprach in Englisch immer von sehr verspannt, meine Schulter,
und dafür holte sie aus ihrer Handtasche sogar ein goldenes Stück Metall
( sah aus wie ein stumpfes Fischmesser) und bearbeitete mich damit kräftig,
hatte keine Chance mich dagegen zu wehren, tat nur weh.
mir hatte es nicht so gefallen
 

Hitachimen

Frischling
hatte vorher Bezahlt und immer wieder versucht zu erklären,
das ich nicht so feste will, und nach ca 40 - 45 Minuten
war ich auch gegangen,
hatte da auch schon mal vor ca 2 Jahren eine Gute Massage erlebt.
 

Dietmar

Schafft was
Empfohlen
Diese Tage auch mal in Köln aufgeschlagen, Termin mittags sofort möglich , 1 St. für 30 ,- Anscheinend ein Sondertarif, weil hier andere Preise stehen, es gab eine lautere Diskussion, wer wohl massiert, eine wollte unbedingt durfte aber nicht und eine andere wollte erst ihr Essen verputzen .
Massiert hat eine junge schlanke Lady, ca. ca. 30 J. eher mittelprächtig und anscheinend wenig motiviert, HE wurde für 20,- angeboten, habe ich aber abgelehnt. Wäre wahrscheinlich genauso schlecht gewesen.
Bin selten in Köln und daher sowieso keine Wiederholung.
 

Smart50

Massagekenner
Kenner
Ich bin im letzten Oktober einmal bei Xiu-Tuinamassage in Köln gewesen.
Nach einem anstrengenden Tag war mir nur nach einer 60 Minuten Massage ohne Extras. Ich erhielt eine kräftige, sehr gute Massage, mit der ich bestens zufrieden war.
Die Dame, die mich massierte, arbeitete wohl nocht nicht lange in dem Massagesalon. Eine große, knapp 1,70m große Chinesin mit einer guten Figur und nettem Aussehen. Sie war etwa 50 Jahre alt und konnte einige wenige Worte deutsch sprechen, der Translater half bei der Kommunikation. Den Namen habe ich leider vergessen.
Sollte ich wieder einmal in der Gegend sein, gehe ich gerne wieder dorthin.
 
Bisher der einzige TCM Salon bei dem ich war. Und das auch recht oft, Massage war unterschiedlich gut. Leider hab ich nie nach Namen gefragt, weil ich bis dato nicht wusste, dass das ein Ding ist... Wenn ich das nächste mal in Köln bin werde ich berichten.
Auf jeden Fall eine gute Mischung aus kräftiger und Entspannender Massage. Kann ich auf jeden Fall empfehlen. Habe meistens 90min gebucht und das hat sich immer gelohnt.
 

Koelner

Frischling

Meine erste Chinamassage


Anfahrt per Rad, anschließbar an Stange von Verkehrszeichen auf dem kleinen Platz gegenüber. Einmarsch mit Maske. Guten Tag sagen. Die jung ausschauende Dame an der Kasse ist so hübsch, dass man sie hirnlos heiraten können wollen könnte.

Ich will eine klassische Massage. Ich soll meine Hände desinfizieren und einen Wisch ausfüllen. Dann werde ich nach hinten gebracht und soll eine chinesische Wendeltreppe hochgehen, chinesisch deshalb, weil klein und fast unheimlich. Oben soll ich weitergehen und lande in einem chinesischen Zimmer. Chinesisch deshalb, weil da im Zweifel nur ein Doppelbett reinpassen würde. Ein bisschen fühle ich mich wie Alice im Wunderland, ich warte darauf, dass mein Kopf anfängt zu wachsen.

Guten Tag. Guten Tag. Ich frage, ob ich die Maske absetzen darf. Darf ich. Ich frage beim Ausziehen, ob ich mich ganz ausziehen darf. Darf ich. Das Kopfstück und die Bank werden in Hüfthöhe mit Papier ausgelegt. Ich lege mich ab.

Es folgt ein recht trockenes Drücken hauptsächlich auf dem Rücken, das mich am ehesten noch an eine Triggermassage erinnert. Das geht so eine Weile. Die Dame befindet sich dabei auf der Bank, manchmal habe ich ein Knie in der Achselhöhle, manchmal berührt mich ihre Vorderseite, manchmal spüre ich das Kleid an meiner Hand. Das ist schön. Das Drücken weniger, aber hoffentlich gut für meine Durchblutung und angesammelte Schlacke, die abfließen soll.

Und die ganze Zeit liegt mein Arsch ohne Abdeckung frei im Raum, da das Handtuch über Fuß und Bein unterhalb des Poansatzes aufhört. Ich könnte eingreifen, lasse es, sie soll alleine ihr Programm abspulen.

Das Fenster ist auf und draußen steht ein Depp voller leerer Worte, laut und wahrscheinlich mit Papiertrichter vor dem Mund, damit auch ja alle Schallwellen oben ins Zimmer reinkommen. Lieber Gott, liebe chinesischen Götter und Dämonen, lasst ihn doch bitte umfallen und ein Weilchen schlafen. Niemand erhört mich. Stattdessen scheint er Brüder zu haben, denn kaum ist ein Lautschwätzer weg, folgt schon ein anderer um irgendwas in den Raum und meinen Gehörgang zu blöcken.

Ich liege, der Arsch kalt und ich frage mich, wie hoch der Leidensdruck sein mag, wenn man mir und anderen auf den nicht mehr jugendlichen Arsch schauen darf. Würde ich lieber sowas anschauen oder lieber entblößt herumliegen müssen?

Irgendwann hat das Gedrücke ein Ende, mit wenig nicht wirklich warmem Öl beginnt eine Massage. Diese Massage ist ok, zwischendurch ist der Nacken dran, ein bisschen der Po, dann die Beine, dann wieder der Po. Es ist ok. Aber irgendwie falsch. Es fühlt sich nicht rund an.

Da ist keine Menschlichkeit im Raum, ich sollte das nächste Mal mehr lächeln und irgendwas fragen, was Masseurinnen vielleicht gerne hören wollen. Die Stimmen von draußen nerven, dazu gibt es Pling, Pling, Plong aus einer Miniatur-Box seitlich von mir. Sollte ich je eine Massage eröffnen, wird es in jedem Zimmer eine Rundherumbeschallung geben.

Mein Arsch liegt ungeschützt im Freien. Das Zimmer ist klein, die Wände kommen womöglich bald noch näher wie in einer der 99 Kammern der Shaolin.

Noch versuche ich nicht abzuschalten und in mir zu verschwinden, noch nehme ich alles auf und mache eine riesen Liste, eine Liste mit der Überschrift „Mächtig dicke Fehler!“ – ich mache das von Berufswegen, denn das ist mein Job Angebote zu prüfen und zu optimieren.

Irgendwann drehe ich mich herum, die vorsichtige Bauchmassage und die Annäherung an meinen schlafenden Schwanz ist nett, das könnte eine Weile so weitergehen. Stattdessen sind die Beine dran. Dann ist frau wieder nah dran am schlafenden Prinzen. Der hat selbstredend so wenig Lust wie ich aufzustehen. Licht, Raum, Beschallung, Störung von außen, mechanische Schrittfolgen, da ist nichts was ein Wort mit I anfangen und ntimität aufhören lassen könnte.

Vielleicht ist sie unzufrieden darüber, denn als das zweite Bein mit dem Handtuch gerubbelt wird, fühlt sich das fast ein bisschen rabiat an. Aber was weiß ich schon, ich schreibe weiter an meiner Liste wie das Leben genau jetzt sein müsste, damit es perfekt wäre.

Eigentlich sind es mindestens zwei Listen, eher sogar drei. Eine recht rationale rein auf den Besuch bezogen, eine phantasievollere und eine in der gleich ein Stall voll diverser mir außen wie innen gut bekannter Damen herumhüpfen und mit mir und an mir an einer perfekten Massage üben.

Zwischendurch werde ich mehrmals mit den Fäusten bearbeitet, ist nicht nett, aber ertragbar. Allerdings kommt sie mir an den Beinen gefährlich nahe an die Hoden und das geht gar nicht. Ich bin angespannt, nicht entspannt.

Irgendwann ist sie fertig mit mir oben und darunter, als ich schaue, ist noch eine halbe Stunde Zeit. Diese verbringt sie mit und an meinen Füßen. Ok, darf ja auch mal sein. Ich sollte vor dem nächsten Mal die Zehen rasieren und die Nägel fein säuberlich schneiden, so rein der Höflichkeit wegen, nehme ich mir vor.

Beim nächsten Mal? Wird es das geben? Ich weiß es nicht. Einerseits habe ich Lust auf mehr und dann am besten drei Stunden am Stück, andererseits macht das ganze eher hungrig als satt. Aber vielleicht war es ja aus Sicht einer sinnvollen Massage eine gute Sache. Auch das kann ich nicht beurteilen, vielleicht weiß ich es ja morgen.

Was ich weiß ist, dass man aus der Massagezeit mit wenigen Änderungen eine deutlich bessere Zeit hätte machen können.

Angefangen beim geschlossenen Fenster wozu dann ein größerer Raum gehört, dazu weniger Licht und mehr Harmonie bei allem. Wir alle wissen doch wie der Kungfupanda seine Arme in Kreisen und Wellen wedelt um großes zu schaffen, es muss rund sein, keinen Anfang und kein Ende haben, so dass nach der Massage immer auch vor der Massage ist.

Draußen angekommen überlege ich, ob ich gleich die nächste Adresse ansteuern soll, entscheide mich dagegen.

Stattdessen amusiere ich mich über den nächsten Kerl, der die Massage ansteuert, weil er sich immer wieder umschaut. Entweder ist er ein Drogenkurier oder hat dicke Eier... so oder so will er wohl nicht gesehen werden wie er die Massage ansteuert.

Ich radle davon.
 

Massiboy

Schafft was
Empfohlen
Es kann nur dem geholfen werden, wer den Mund auf macht. Ein Handtuch auf dem kalten Arsch und ein schließen der Fenster wäre sicherlich möglich gewesen. Dann wäre der kleine Prinz bestimmt erwacht :)
 

Koelner

Frischling
Bei meiner nächsten chinesischen Massage hier ist mir klar geworden, warum die Berichterstattung von vielen Anbietern bzw. Damen nicht gerne gesehen wird, denn wer grob die Preise am Markt kennt, wird sich weniger ausnehmem lassen.

Ich habe mir hier an der Adresse in freundlicher Naivität fast die dreifache Summe statt dem marktüblichen Preis aus der Tasche ziehen lassen. Evtl. werde ich jetzt doch kein Stammgast, sondern schaue mir erstmal weitere Läden an.
 
Oben