Wenn Massage zur Sucht wird ...

Eine wirkliche Sucht ist es bei den meisten Besuchern von chinesischen Massagesalons ja wohl nicht.
Wenn man längere Zeit nicht dort gewesen ist, fehlt einem wohl das besondere Lebensgefühl, was uns ja manche der Masseurinnen mit ihrem Service und ihrem Liebreiz zu schenken in der Lage sind.
Definition von Massagesucht.
Kennzeichen von Sucht sollen sein:
- Wiederholt ausgeführte Massagen werden zum zentralen Lebensmittelpunkt.
- Die Häufigkeit der Massagen führen zur Vernachlässigung von Gesundheit und Körperpflege.
- Vernachlässigung von anderen Interessen, Aktivitäten und Verpflichtungen.
- Die Probleme sollen mindestens sechs Monate bestehen um eine Suchtdiagnose zu bestätigen.
Diese Kennzeichen von Sucht habe ich einem schlauen Buch entnommen.
 
Was sucht der von einer Massagesucht betroffene Kunde in einem Massagesalon?
Sind es die liebevollen Berührungen durch eine nette Frau, die er mehrmals in der Woche genießt? Möchte er die Masseurin mit seinen Händen berühren, so wie sie ihn berührt? Träumt er vielleicht von einem Ganzkörperkontakt mit seiner Lieblingsmasseurin?
Besucht er ständig andere Massagesalons um Berührungen von unterschiedlichen Masseurinnen zu bekommen?
 
Also rein wissenschaftlich ist das bei den Massagen eine Dopamin Bombe je nachdem mehr oder weniger. Einige Masseurinnen beherrschen es unabhängig von ihrem Alter eine sinnliche Gefühlskulisse und Entspannung zu erzeugen, die jeden anderen Akt körperlicher Erfahrungen in den Schaffen stellt. Wenn man das mal erlebte und eine Neigung dazu hat, so kann dies zur Dopamin Sucht führen, wie vieles andere auch, diverse Süchte, auch Arbeitssucht als Selbständiger und weitaus schlimmere habe ich im Laufe des Lebens überwunden.

Ich bin in Gegensatz zu Suchttherapeuten der Meinung, dass Sucht nicht durch totale Abstinenz geheilt wird (außer evtl. bei massiv tödlichen Drogen), sondern nur durch Selbstdisziplin und verantwortungsvollen Umgang. Ist man bei den Massagen an einem Punkt, wo die Suchtmerkmale greifen (Ausgaben über dem Budget, Vernachlässigung anderer Pflichten ect. immer mehr Besuche, mit steigender Intensität usw.) dann ist dringend eine Pause und Selbstreflektion gefordert.

Anschließend können dann einfache Erlebnisse wieder einen Dopamin Kick auslösen und alles macht auch wieder mehr Spaß. Grundsätzlich ist gerade bei den Massagen das ganze keine wirklich körperlich schädliche Sucht, ganz im Gegenteil, aber es sollte eben im Rahmen der eigenen Möglichkeiten bleiben und vor allem in der Dosis, sodass es weiterhin Spaß macht diese wundervolle körperliche Erfahrung. Vorfreude kann da durchaus mal die schönste Freude sein und bietet eben auch dann mal Wochen der Enthaltsamkeit, welche die Fähigkeit zum erneuten Hochgenuss, deutlich verbessern. Insoweit, habt Freude am Leben so lange ihr könnt, rum ist es im Zweifel schnell genug.
 
So lange man es sich finanziell leisten kann ist alles in Ordnung. Ich bin selbst in den 70er Jahren und genieße jedes Mal, sehr intensiv, die körperliche Nähe, die ich bei meiner Stamm-Masseurin bekomme. Ich möchte es nicht mehr missen.
 
Ich habe durchaus mit attraktiven Frauen zu tun, aber oben steht, erlebe ich auch so:

"Einige Masseurinnen beherrschen es unabhängig von ihrem Alter eine sinnliche Gefühlskulisse und Entspannung zu erzeugen, die jeden anderen Akt körperlicher Erfahrungen in den Schaffen stellt."

Aber warum ist das so? Woher kommt das?
 
a) Das hat u.a. was mit den Hormonen zu tun, die bei der Produktion zum Einsatz kommen, suche Videos von Birkenbiel!
b) Das hat u.a. was mit dem jeweiligen Immunsystem zu tun, ob man eine verbesserte Realität erlebt bzw. vorgegaukelt bekommt.
c) Das hat u.a. was mit körperlichen Merkmalen zu tun, die in der Regel was mit der Reproduktion zu tun haben.
d) Wetter, Biorhythmus, schlecht gegessen, Staupotenziale usw.
 
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