Also rein wissenschaftlich ist das bei den Massagen eine Dopamin Bombe je nachdem mehr oder weniger. Einige Masseurinnen beherrschen es unabhängig von ihrem Alter eine sinnliche Gefühlskulisse und Entspannung zu erzeugen, die jeden anderen Akt körperlicher Erfahrungen in den Schaffen stellt. Wenn man das mal erlebte und eine Neigung dazu hat, so kann dies zur Dopamin Sucht führen, wie vieles andere auch, diverse Süchte, auch Arbeitssucht als Selbständiger und weitaus schlimmere habe ich im Laufe des Lebens überwunden.
Ich bin in Gegensatz zu Suchttherapeuten der Meinung, dass Sucht nicht durch totale Abstinenz geheilt wird (außer evtl. bei massiv tödlichen Drogen), sondern nur durch Selbstdisziplin und verantwortungsvollen Umgang. Ist man bei den Massagen an einem Punkt, wo die Suchtmerkmale greifen (Ausgaben über dem Budget, Vernachlässigung anderer Pflichten ect. immer mehr Besuche, mit steigender Intensität usw.) dann ist dringend eine Pause und Selbstreflektion gefordert.
Anschließend können dann einfache Erlebnisse wieder einen Dopamin Kick auslösen und alles macht auch wieder mehr Spaß. Grundsätzlich ist gerade bei den Massagen das ganze keine wirklich körperlich schädliche Sucht, ganz im Gegenteil, aber es sollte eben im Rahmen der eigenen Möglichkeiten bleiben und vor allem in der Dosis, sodass es weiterhin Spaß macht diese wundervolle körperliche Erfahrung. Vorfreude kann da durchaus mal die schönste Freude sein und bietet eben auch dann mal Wochen der Enthaltsamkeit, welche die Fähigkeit zum erneuten Hochgenuss, deutlich verbessern. Insoweit, habt Freude am Leben so lange ihr könnt, rum ist es im Zweifel schnell genug.