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Wenn Massage zur Sucht wird

Ich bezweifele das auch stark. Die Chinesen bleiben was das geschäftliche anbetrifft unter sich, das ist sein Beginn der Chinas Town so geblieben, Chinesen die ein Geschäft aufmachen wollen leihen sich das nicht vorhanden Geld bei Chinesen, natürlich zu horrenden Kursen, meist gehört der Laden oder das Haus ebenfalls einen Chinesen, so wird auch eine Abhängigkeit geschaffen. fahrt nach Paris oder Madrid oder auch Norditalien, dort gibt es eine sehr starke chinesische Community, mit zahlreichen Strassenzügen die ausschliesslich in chinesischen Hand, und die geöffneten Geschäfte sind oft auf Pump eröffnet worden, mit Geld von Chinesen.
 
Interessant in dem Zusammenhang übrigens der Generationswechsel - weg von den billig-muffigen Chinabuden samt ebenso muffigen Betreibern und hin zu den modernen, weltoffenen, die Landessprache fließend sprechenden jungen Chinesen mit ihren neuen Interpretationen chinesischer Küche.
Zu beobachten z.B. im Mailänder Chinatown. Leider (noch?) nicht in Düsseldorf.
 
Es gibt wenige gut eingerichtete Studios, meist sieht es vor allem in der Küche nach Sperrmüll aus Wäre schön wenn mal frischer Wind in die Studios käme. Dann wäre natürlich ein Thema wieder akut : Suchtgefahr, vor allem wenn man sich mit den Masseurin endlich mal unterhalten könnte, denn das fehlt mir und sicherlich vielen FK sehr. Wen es dann ein Schild gäbe mit der Aufschrift : Wir sprechen Deutsch, wäre das ein Anreiz diese Studios zu besuchen. Aber ich bezweifle, dass es viele Masseurin gibt, die zumindest den Sprachkurs A1 hinter sich gebracht haben. Hätte auch den Vorteil, dass sie eher Aufenthalts und Arbeitsgenehmigung erhalten, d. h. wir hätten nicht dauernd neue Damen in dem Studio.
 
Die Massagesalons von Ya Shu in Münster auf der Hammerstrasse 176 und von Xinyuan auf der Hammerstrasse 371 sind beide gut eingerichtet. Helle saubere Massageräume und ein sauberes Bad mit großer Dusche haben beide Salons.
Die anderen Massagesalons in Münster sehen leider nicht so aus. ( Meine subjektive Meinung )
Die Küchen sind etwas beengt, aber nach Sperrmüll sieht es da keineswegs aus.
Bei Ya Shu hat Emy einen Sprachkurs A1 und A2 besucht und die Prüfungen bestanden. Die Chefin hat schon vor vielen Jahren einen Sprachkurs besucht und kann sich in der deutscher Sprache gut verständigen.
Bei Xinjuan spricht Yan Yan gut die deutsche Sprache und mit Lulu geht es auch recht ordentlich. Lilly lernt noch; eine sehr einfache Kommunikation ist möglich.
 
Mit der Chefin von LeMassage in Oberhausen kann man sich auch sehr gut unterhalten. Yoyo macht gerade den B1. auch der Laden sieht sehr gut aus. Ich kenne auch noch andere Geschäfte, welche gut eingerichtet sind und die Angestellten gut deutsch sprechen. Jedoch scheiden für die meisten hier diese Geschäfte, wenn ich so die Beiträge lese, aus, da dort dann oftmals nur Massage angeboten wird oder auch die Preise etwas höher liegen.
 
Habe in den letzten 9 Jahren bestimmt 4500-6000€ für Massagen ausgegeben.

Habe in den meisten Fällen denn Wunsch gehabt auf ein besonderes Massageerlebnis wo die Masseurin ihren Spaß hat und ich ebenso aber bis auf 2-3 Ausnahmen ging es nur ums Geld man wurde verarztet und das war's.

Preis Leistung war in den meisten Fällen mehr schlecht als Recht bin jetzt seit fast 2 Monaten Clean und hoffe es bleibt so 😌
 
Sind 100 in der Woche. Ist glaub ich für fast jeden zu verkraften, oder?
Teuer wird es für diejenigen, die in eine Dame investieren; ihr auf irgendwelche Wege ihre Aufenthaltspapiere finanzieren, ein Massagestudio finanzieren oder auch für größere "nötigen" Anschaffungen in China in die Tasche greifen.
Richtig teuer wird es aber für diejenigen, die sich verlieben und meinen, die Frau - mit allem was dazugehört - aus dem Salon "rauskaufen" zu müssen.
 
@Spotlight
Du hast 4500-6000 Euro in den letzten 9 Jahren für Massagen ausgegeben hast, schreibst du. Der Betrag bezieht sich wohl auf jedes dieser 9 Jahre, denke ich einmal.
Bei diesem Betrag war es sicherlich noch keine Sucht, die dich zu den Massagesalons hat gehen lassen. Du wolltest halt nur nette Massageerlebnisse haben und geniessen. Du bist seit fast 2 Monaten "clean" und fühlst dich wohl dabei?
Wer mehr als zweimal die Woche einen Massagesalon aufsuchen "muß" und im Monat mehrere tausend Euro dafür ausgibt, ist meiner Meinung nach abhängig geworden. Besonders, wenn er es als Kunde finanziell nicht verkraften kann und viele andere Dinge in seinem Leben vernachlässigt.
 
Smart 50 kann immer so gut erklären. Da bin ich aber froh, dass ich nur 2 mal die Woche gehe. Es ist besser als gleich oft zum "Saufen" zu gehen. Das habe ich mit Freunden gemacht, bevor es Massagestudios gab. ich rauche auch nicht mehr, dafür kann ich locker 8 mal im Monat chin. Verwöhnen genießen, man gönnt sich ja sonst nichts.

Übrigens spätestens bei diesem miesen Novemberwetter gibt es nichts schöneres als leicht süchtig nach Massagen zu werden. Nur der blöde Virus macht ein bisschen schlechtes Gewissen.
 
Ich greife diese Thema gerne noch einmal auf, weil ich es für sehr wichtig halte!
Den ersten Bericht zu diesem Thema hat FritzdeLuxe am 10. Februar 2018 geschrieben und seine Situation beschrieben. Auch hat er sich immer wieder zu diesem Thema geäußert und seine Situation geschildert.
Auch ich habe mehrere Berichte zu diesem Thema geschrieben, z.Bsp. über einen Freund, welcher sehr, sehr viel Geld in chinesischen Massagesalons gelassen hat.
Auch ich bin ein paar Jahre lang mehrmals in der Woche unterwegs gewesen und habe einen erheblichen Teil meiner Ersparnisse in Massagesalons getragen. Es war wie eine Sucht für meinen Freund und mich.
Auch andere Forumsmitglieder schreiben von erheblichen Summen, die sie für Massagen und ggf. für Masseurin ausgegeben haben.
Vielleicht lesen neue Forumsmitglieder ja dieses Thema und überdenken ihr Tun, wenn sich die Häufigkeit ihrer Besuche in den chinesischen Massagesalons ständig erhöht.
Ich gönne jedem Mann sehr viele Besuche in chinesischen Massagesalons; nur wirklich süchtig sollte er nicht werden.
Sucht ist erst gegeben, wenn eine zwanghafte psychische und physische Abhängigkeit besteht, die zu schweren gesundheitlichen Schäden führen kann.; so sagt mein altes Lexikon. Ein unbezwingbares Verlangen mit Tendenz zur Steigerung der Besuche in den Massagesalons.
Weiterhin entspannte Massagen von tollen chinesischen Masseurin für uns alle!
 
Die nicht stofflich bezogenen Süchte, auch Verhaltenssucht genannt, wie Spielsucht oder Sexsucht bleiben oft im Familien- und Freundeskreis unentdeckt, bis Haus und Hof durchgebracht wurden.
Hatten in der entfernten Verwandtschaft einen Fall von Spielsucht. Zig Tausende in Automaten versenkt, Ehe kaputt, Haus weg, Job weg und dann wieder von vorne…
Würde jetzt gerne noch einen guten Ratschlag erteilen aber ich habe leider keinen.
 
Wobei es schwierig sein dürfte, Haus und Hof in Massagesalons durchzubringen.
Oder aber man liiert sich mit einer Fslschen und lässt sich abseits der Massagen so richtig ausnehmen.
 
Hallo, Dobe,
natűrlich ist das möglich.
Wenn ich so oft gehen wűrde wie ich möchte (und auch eine Zeit lang getan habe), also dreimal die Woche jeweils 100 Euro da lassen sind das im Monat ca. 1200 Euro.
Bei einem Einkommen (Rente) von ca. 1600 Euro geht das ganz schnell das ich űberm Dispo bin und dann muss ich eine Hypothek aufnehmen oder das Konto wird gesperrt.
Wenn ich dann immer noch nicht davon lassen wűrde wäre die Hűtte nach einem Jahr in der Zwangsversteigerung.
Ist ja nicht nur die Massage, andere Kosten (Heizung z. B. ist ab 10.22. das dreifache vom Januar) haben sich auch vervielfältigt, da muss ich dann zurűck stecken mit der Massage, wenn ich das nicht kann wegen Sucht danach penne ich nächstes Jahr unter einer Brücke.

Ich kenne (kannte) jemandem dem es genau so ergangen ist. 🤪

Ist schon schwierig wenn man einmal Blut geleckt hat.
Gehe jetzt noch alle zwei Wochen, das klappt, aber sitze oft und denke eigentlich könntest Du ja jetzt fűr eine nette Stunde.....
Nein, kann ich leider nicht. 🥲

Grüße Peter
 
@Skymann1 Bei den Voraussetzungen hast du natürlich Recht, wobei ich immer dachte, wenn man z.B. eine Rente von 1.600€ hat, wird man ja sein Leben lang (vielleicht 40 Jahre) gearbeitet und vermutlich auch einiges verdient und beiseite gelegt haben.
Nach deiner Berechnung ist aber überhaupt nichts (außer Haus) da. Das könnte unseren (meist) sparsamen Chinesinnen aber nicht passieren 😁
 
Anstatt 4x im Monat beschränke ich mich zur Zeit auf 2x im Monat. Fällt mir echt schwer. Ich liebe es berührte zu werden. Aber es nutzt ja nichts. Alles wird teurer und für Urlaube ( in Thailand ) will man sich ja auch was zurücklegen. Auffallend, dass in Thailand nichts teurer geworden ist. Irgendwas läuft hier falsch in Germany. In Thailand würde ich auf jeden Fall wieder süchtig werden nach Massagen. Kein Wunder. Kostet ja auch nur 7 Euro statt 40 oder 50 Euro.
 
Randnotiz: In Zeiten von Apps für jede Aufgabe kann ich jedem der einen objektiven Überblick über seine Gewohnheiten (und damit verbundenen Kosten) haben möchte "Strides" empfehlen. Und wer seine Gewohnheiten beeinflussen möchte (egal ob mehr oder weniger) kann Grenzen oder Ziele setzen und sehen wie er sie über die Monate einhält oder erreicht.
Aber ein Zettel und Bleistift tun es natürlich auch.
 
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