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Wenn Massage zur Sucht wird

Vor dem Lock Down war ich 1x die Woche zur China oder Thaimassage. Ob man da von Sucht sprechen kann weiß ich nicht. Jedenfalls habe ich mich körperlich wesentlich besser gefühlt als jetzt. Ich versuche trotzdem weiter durchzuhalten und nichts privates zu versuchen. Aber fällt so verdammt schwer.
 
Mit einmal in der Woche China/Thaimassage gehörst du sicherlich nicht zu den "Süchtigen".
Lies den ersten Bericht zu diesem Thema, welchen FritzdeLuxe geschrieben hat und weitere von ihm. Dann hast du etwa eine Vorstellung davon, was Sucht nach Massage bedeutet.
- Ich selber habe einen guten Freund, welcher bis zu 7x in der "Woche "unterwegs war und jedes Jahr zwischen 10 und schätzungsweise 25.000Euro für entsprechende Massagen ausgegeben hat. Er hat sich aber irgendwann berappelt
- Ich selber kann mich von dieser schönen Sucht auch nicht freisprechen, allerdings ist, bzw. war sie nicht so extrem!
 
Ist aber die Nähe zu einer Person oder das Gefühl der Geborgenheit das ausschlaggebende Argument, dann ist es natürlich besonders schwierig.
Ich denke, genau das ist der Punkt!
Die Nähe zu einer Person, das Berühren dürfen und gefühlvoll berührt werden!

Aus physiotherapeuthischen Gründen gehe ich zur chinesischen Massage nur, wenn ich ein echtes Orthopädisches Problem habe.
Eine Spitzenkraft mit studierter TCM Ausbildung ist mir dann wohl recht.
 
Das ist ja beinahe das interessante Thema im Forum. Als ich noch nichts wusste, dass es China Massagen gab, war ich oft in Puffs oder privat unterwegs. Aber es war selten so wie bei der Chinamassage, wo man sich verabschiedet und gefragt wird kommst du wieder. Natürlich sagt man ja und beim nächsten Mal wird man meist begrüßt als wäre man ein Freund bzw Liebhaber. Dass diese Höflichkeit nur Schau ist und für Geld stattfindet will man nicht hören. Also geht man bald wieder hin und mit jedem Mal steigt die Abhängigkeit. Natürlich geht man auch in ein anderes Studio und das Spiel ist fast überall das Gleiche.
Wer sich das finanziell erlauben kann , soll es doch machen ist meine Meinung. Nur wenn man sich dabei ruiniert würde ich von Besorgnis erregender Sucht sprechen.
Ob ich nun viel Geld ausgebe für teure Autos oder Reisen ist doch jedermanns eigene Entscheidung. Außerdem ist Massage gesund für Körper und Geist.
Hoffentlich habe ich jetzt nicht die Sache so verteidigt, dass ich unplanmässig ein Massagestudio aufsuche.
 
Ja Leute, ich weis lange das ich halt ein "alter weisser Mann" bin der die liebreizenden Mädels und Massagen völlig respektiert und achtet und dennoch am liebsten in der "besseren Gesellschaft der Antike gelebt hätte mit 100+X Konkubinen und später deren Töchtern dann und so weiter....

Hat bei mir nichts mit Macht, Verachtung oder frauenfeindlich zu tun (wie Feministen gerne sagen) Es ist einfach die sinnliche Lust und Freude des leiblichen das geht mit Respekt und Anstand gegenüber allen "Mitspielern und Mitspielerinnen" aber JA, das alte Rom, Kaiser von China....das wär meine Welt gewesen.....natürlich nicht als arme Sau...versteht sich ja von selbst..... denn das war dann doch etwas anderes als heute normalo oder "arm heutzutage in Deutschland"

Besser gelebt vom Geld als gestorben ohne je gelebt.....

Viel Spaß allen weiterhin und "Sucht" ich hab viele gehabt und überwunden....die Mädchen und Frauen ....will ich gar nicht überwinden und Mönch werden...noch nicht.
 
Johanns Einstellung ist auch ok. Aber ‚ alter weiser Mann““ in welchem Jahrzehnt befindest du dich? Zum Trost - du weißt, dass Chinesen alte Laute sehr verehren und hofieren- das wird ihnen von klein auf eingetrichtert. Bei deutschen ist das leider nicht so.
 
Die Szene hat sich verändert, süchtig wird man hier nicht mehr.
Eingeflogene normale chinesische Prostituierte die mit Fake Fotos inserieren, einen grottenschlechten Service anbieten, und wirklich völlig überzogenen Preise verlangen.
Die liebreizenden Frauen die wir alle so schätzen lernten, sind seit Corona zu 95% verschwunden.
 
Das erschreckt mich jetzt. 95% Mir ist schon aufgefallen , dass es eine große Fluktuation gibt. Die Chefs zahlten keinen Lohn und das Ausländeramt schiebt fleißig ab.
Auch zur Zeit sind die Umsätze wohl nicht mehr so wie früher, so höre ich von den DL
 
Umso erstaunlicher für mich, dass man nicht nachvollziehen kann, dass ich den Asiahype nicht nachvollziehen kann. :D
Naja, schade, dass ich die wahrscheinlich besseren Zeiten nicht erlebt habe. Da ist mir wohl was entgangen. Gibt es eigentlich Alternativen?
 
Die Preise sind teilweise auch überzogen. Wenn ich dann an eine Masseurin gerate, die kein Wort Deutsch spricht und ihr Standard Programm abspult suche ich Alternativen, die es aber scheinbar nicht gibt außer Eros Center- aber da ist es auch abwärts gegangen
 
Mit dem Beginn der Pandemie und der damit einhergehenden Schließung der Massagesalons haben sich viele der Masseurin wieder bei den Asylbehörden gemeldet um Unterkunft, Geld und eine grundlegende ärztliche Versorgung zu haben. Damit sind sie dann natürlich auch den entsprechenden Regeln unterworfen worden. Mit dem entsprechenden Druck der Behörden, haben viele Deutschland dann „freiwillig“ verlassen. So bekommen die Behörden dann wenigstens etwas für die Abschiebestatistik.
 
Weniger Personal, strengere Auflagen, nicht jeder will seine Daten preisgeben. Die Kontrollen durch Polizei, Zoll und Ordnungsamt sind verstärkt (zumindest hier). Und viele Potentielle Kunden hatten oder haben noch finanzielle Einschnitte durch die Pandemielage. Dann muss ich entscheiden wofür ich mein Geld ausgebe, Massage oder Essen.
 
Was das betrifft, könnte man ja mal die Preise leicht senken, statt sie zu erhöhen, wie es teilweise geschieht. Die Regeln von Angebot und Nachfrage scheinen hier irgendwie nicht zu gelten.
 
Die Umsätze stiegen im April nach dem Lockdown richtig gut an und das hielt sich etliche Monate. Für die Masseurinnen gab es richtig gut zu tun. Meine Info stammt aus Mitte September.
 
Doch genau die Regeln gelten. Es ist ein marktwirtschaftliches Verhalten was man immer wieder antrifft, in den verschiedensten Bereichen. Es wird versucht den sinkenden Umsatz aufgrund sinkenden Absatzes nicht über Steigerung des Absatzes bei niedrigeren “Stückkosten“ zu kompensieren, sondern über höhere Preise. Hier sind natürlich auch die Grenzkosten zu betrachten, gerade nach unten. Eine Senkung der Preise in der Hoffnung auf höhere Absätze ist auch sehr riskant, gerade wenn Fixkosten zu betrachten sind.
 
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