Da ich häufiger in der Nähe unterwegs bin, war ich nun auch schon einige Male dort.
Einen Termin gibt es immer sehr spontan. Bisher habe ich immer am Vormittag, für den Nachmittag gebucht.
Der Laden ist schön gestaltet, mit verschiedenen Sitzgelegenheiten im Vorraum sowie einer Ablage für Schuhe und Jacken und natürlich einem kleinen Tresen.
Von diesem Raum gehen zwei, mit Türen verschlossene, Flure ab. Im linken Flur befinden sich zwei getrennte Bereiche.
Diese sind durch eine Art "feste Stoffwände" und Schiebetüren getrennt, also etwas mehr Privatsphäre als bei Liegen, die nur zwischen Vorhängen stehen.
Die Massageräume sind schön eingerichtet, die Massageliegen angenehm und sauber, mit Loch für den Kopf.
Den rechten Flur habe ich noch nicht besucht. Es kann sein, dass dort weitere Massageräume, oder auch private Räume sind.
Bis jetzt war ich zweimal bei "Nom" und einmal bei "Jun", jeweils 90 Minuten.
Die Namen werden netterweise auf die Stempelkarte des Ladens geschrieben.
Die Berichte werde ich in mehrere Posts aufteilen.
Nach der Ankunft im Laden wurde ich gebeten einige wenige Minuten zu warten und konnte dann einen der Massageräume betreten.
Die Masseurin verließ kurz den Raum und bat: "bitte schonmal ausziehen und hinlegen".
Da ich nicht der Typ bin, der sich einfach ohne Unterhose hinlegt, blieb diese an.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es auch ohne geht.
Nom ist etwas kräftiger gebaut und wahrscheinlich gut 40 Jahre alt.
Sie hat entsprechend auch kräftige Hände, die (ohne genügend Öl) leicht rau sein können.
Allerdings ist sie sehr gepflegt und sehr freundlich. Sie spricht allerdings etwas weniger Deutsch und hatte es während der Massage auch immer mal wieder mit Englisch versucht. Smalltalk hielt sich aber (erfreulicherweise) in Grenzen.
Nom massiert wirklich extrem gut.
Die Massage im Wansabay bei Nom war bisher eine der besten Massagen, die ich genießen konnte.
Nach der typischen Frage zu Schmerzen und Problemzonen, startete Nom mit Drücken und Dehnen.
Mein Körper war dabei komplett mit einem Handtuch bedeckt.
Jede Bewegung hatte einen Sinn und war dabei meist punktuell und kräftig.
Nom scheute sich nicht, sich komplett auf meinem Körper zu bewegen und ihr Gewicht und ihre Kraft zielführend einzusetzen.
Bis sie letztlich auf meinem unteren Rücken kniete und mit ihrem Gewicht den oberen Rücken dehnte.
Nachdem der Rücken, der Po und die Beine dann ordentlich durch das Handtuch bearbeitet wurden, wurde der Rücken abgedeckt und es ging mit einer Ölmassage weiter.
Dafür zog Nom meine Unterhose so weit herunter, dass diese fast unter meinen Pobacken hing.
So hatte ich das bisher noch nicht erlebt. Nom hat auf jeden Fall keine Scheu, was das angeht.
Dann folgte eine wirklich gute, druckvolle und teils auch schmerzhafte (gut schmerzhafte) Massage.
Zunächst wieder sehr punktuell und medizinisch. Danach dann eher entspannend und fließend.
Dabei wurde der ganze Rücken und auch der seitliche Po und meine Hüfte einbezogen. Nom massierte immer wieder auch den Po und lies teils auch eine Hand auf meinen oberen Pobacken ruhen, während sie meinen unteren Rücken oder die Hüfte massierte.
Dabei meldete sich dann auch das erste Mal in Bauchlage meine Körpermitte.
Nachdem der Rücken dann fertig war, wurde dieser abgewischt und meine Unterhose wieder hochgezogen.
Dabei griff Nom recht tief in die Buxe und streifte beim Hochziehen meine Poritze.
Im Anschluss wurden nacheinander die Beine freigedeckt und massiert.
Auch dabei wurde die Unterhose entsprechend sehr weit hochgezogen, um auch sehr weit nach oben massieren zu können.
Die Beimassage war ebenso wie die Rückenmassage erstklassig und mit ordentlich Druck, aber auch mit fließenden, sanften Bewegungen gespickt.
Dabei bildete ich mir definitiv einige Streifschüsse ein. Ihre Hände massierten auf jeden Fall immer bis ganz zum Ende meiner Oberschenkel und auch hier wurde der untere Po massiert und durch leichtes Versetzten meiner Beine von ihr auch die inneren Oberschenkel bis zum Ende gestrichen. Dabei kam ihr Handrücken mehr als einmal gefährlich nahe an meine Juwelen.
Im Anschluss gab es dann noch eine Massage für die Arme sowie den Kopf und Nacken und dann hieß es auch schon umdrehen.
Mein Körper wurde wieder komplett bedeckt, Nom deckte meinen Oberkörper auf und fing mit den Schultern und der Brust an.
Sie arbeitete sich dabei immer tiefer und massierte schließlich auch meinen Bauch bis zur Boxershorts, welche sie zuvor leicht umgeklappt hatte.
So eine schöne Bauchmassage hatte ich bisher nicht erlebt. Danach ging es weiter, wieder zu den Armen und Händen.
Nachdem der Oberkörper fertig war, widmete Nom sich wieder meinen Füßen und Beinen.
Es wurde wieder je ein Bein aufgedeckt. Auch in Rückenlage schob Nom meine Unterhose in Position, um entsprechend das gesamte Bein massieren zu können. Dabei griff sie recht tief in die Boxershorts und streifte mit ihren Fingerspitzen leicht an meiner Mitte.
Auch hier wurde ich zunächst mit genügend Druck und sehr zielgerichtet massiert, was dann in leichten und fließenden Bewegungen endete.
Dabei massierte Nom nicht nur meine Außen- und Oberseite meiner Schenkel, sondern auch wieder sehr angenehm die Innenseite.
Sie strich dabei wieder über meinen gesamten Oberschenkel bis zu meinem Becken.
Damit nicht genug, Nom faltete jeweils ein Bein und legte es zur Seite, sodass mein Bein nun angewinkelt auf der Außenseite lag und massierte noch intensiver meine Innenschenkel.
Dabei war ich jedoch so entspannt, und auch leicht irritiert über die geringe Berührungsangst, dass sich in meiner Körpermitte nichts weiter rührte.
Zum Abschluss gab es eine Kopfmassage und dann ging es in die Sitzposition.
Nom schmierte im Sitzen noch meine Schultern mit einer Salbe ein, reinigte nochmals meinen Rücken und beendete die Behandlung mit dem typischen Klopfen.
Sie fragte mich, ob ich einen Tee oder ein Wasser möchte. Ich wählte den Tee.
Nach der Behandlung saß ich dann sehr entspannt mit einem Tee und zwei Keksen im Vorraum und genoss die Ruhe bevor ich 60EUR zahlte und den Laden verließ.
Es war eine wirklich sehr gute und professionelle Massage, gespickt mit, für mein Empfinden, ziemlich vielen Streifschüssen und mit sehr wenig Berührungsängsten. Ob da mehr geht, kann ich nicht sagen, brauche ich aber auch nicht. Ich genieße die gute Massage und freue mich, dass auch Gesäß und Innenschenkel gut behandelt werden.
Meine weiteren zwei Besuche beschreibe ich in kommenden Beiträgen.