• Reiseberichte, Nachrichten, Zeitgeschehen

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Montag 31.03.2025

Aus der Sendereihe unterwegs bringt 3sat morgen, am 31.03.2025 folgende Fernsehsendungen:
Um 15:00 Uhr - Vietnam: Großartige Landschaften, sattgrüne Reisfelder, eindrucksvolle Felsformationen in der Ha-Long-Bucht und gastfreundliche Menschen prägen das Bild von Vietnam.
Um 15:40 Uhr - Laos: Laos ist noch ein Geheimtipp für Südostasien-Reisenden. Unzählige Tempelanlagen und Buddha-Figuren spiegeln die Verbundenheit der Laoten mit der buddhistischen Lebensphilosophie wieder. Die Reise beginnt im Süden von Laos, in der Provinz Pakse.
Um 16:20 Uhr - Philippinen: Wie lebt es sich in einem Inselstaat? Mit dieser Frage erkundet Nicole Berchtold das Inselreich der Philippinen. Sie beginnt auf Bohol im Herzen der Philippinen.
Um 17:05 Uhr - Rajasthan: - Die Reise durch Rajasthan beginnt in Jaipur, der Hauptstadt des indischen Bundesstaats. Dort taucht Andrea Jansen in das chaotische Verkehrsgetümmel ein und besucht den Palast der Winde.
Um 17:45 Uhr - Bali: Bali ist eine indonesische Insel voller Magie und Exotik. Moderatorin Wasiliki Goutziomitros besucht die Insel in Südostasien und trifft dort die unterschiedlichsten Menschen. Die Götter spielen eine große Rolle im Leben der Balinesen.
 

Die vergessene Hauptstadt der Ming-Dynastie.

Die einst prächtigste Kaiserstadt Chinas liegt im heutigen Fengyang. Die erste Stadt der Ming-Dynastie war Vorbild für alle, die ihr folgten - auch für Peking. Nach rund 600 Jahren unter der Erde wird die Ruinenstadt nun wieder ausgegraben. Archäologen, Forschende, Historiker und Arbeiter begeben sich auf die Spuren einer längst vergangenen Epoche.
Arte bringt am Samstag, den 05.04.2025 um 20:15 Uhr einen Dokumentarfilm aus dem Jahre 2024 von 91 Minuten.
Und am Samstag, den 05.04.2025 um 21:45 Uhr eine Dokumentation von 53 Minuten mit dem Titel: Der Welt größtes Bauwerk - Chinas große Mauer.
 

TikTok.

Präsident Trump möchte ja gerne die Plattform TikTok in den USA verbieten; traut sich aber wohl nicht, denn TikTok hat in den USA etwa 170 Millionen Nutzer, die er nicht verärgern möchte.

Auf arte gibt es zum Thema TikTok am Dienstag, den 15. April 2025 zwei Dokumentationen aus dem Jahre 2024.
Um 20:15 Uhr - TikTok, die mächtigste App der Welt. - China, der Riese erwacht.
Der durchschlagende Erfolg von TikTok ist nicht nur der eines Unternehmens. Die Vidioplattform ist auch von großer politischer Bedeutung für ihr Entstehungsland. Denn China macht damit den USA ihre bisherige Vormachtstellung im digitalen Bereich streitig. In diesem Wettstreit der beiden Großmächte geht es um die Sammlung und Nutzung persönlicher Daten.
Um 21:00 Uhr - TikTok, die mächtigste App der Welt. - Die Konfrontation.
Der durchschlagende Erfolg von TikTok hat auch eine politische Bedeutung. Die weltweit am häufigsten heruntergeladenen App macht amerikanischen Tech-Unternehmen Konkurrenz und verschärft damit den Konflikt zwischen den beiden weltweiten Vorreitern der digitalen Entwicklung: den USA und China. Wie geht Washington damit um? Kann es die eigene mediale Vormachtstellung sichern?
 
Chinas Politische Ökonomie - Eine Volkswirtschaft im Umbruch
So das Thema eines Vortrages von Prof. Dr. Markus Taube, welchen er am Dienstag, den 29.04.2025 von 19:30 bis 21:00 Uhr in der Volkshochschule Düsseldorf, Mecumstraße 10, Vortragssaal 2.08 hält.
Die chinesische Volkswirtschaft befindet sich in einer Phase grundlegender Umbrüche. Die Planwirtschaft wird zunehmend diskriminiert, während die kommunistische Partei verstärkt in das Management aller Unternehmen eingreift. Hierzu kommt die konjunkturelle Schwächephase, der mit zusätzlichen staatlichen Eingriffen begegnet werden soll. Der Vortrag versucht, aktuelle Entwicklungen strukturiert aufzuzeigen und in ihrer Bedeutung für China und den wirtschaftlichen Austausch mit dem Westen zu bewerten.
Der Vortrag ist kostenfrei.
 

Mit dem Zug durch Taiwan.

So lautet der Titel einer Reisedokumentation aus dem Jahre 2024, welche am 30. April 2025 um 17:05 Uhr bei arte im Fernsehen gezeigt wird.
Eine Entdeckungsreise mit dem Zug durch Formosa, die schöne Insel - wie Taiwan einst genannt wurde. Während der Fahrt ziehen die atemberaubenden Landschaften und Natur des Eilands vorbei. Wie ein Kreis führt die Eisenbahnstrecke um die Insel herum. Mehr als 1.000 Kilometer legt der Zug zurück - inmitten von spannender Bergwelt, bezaubernder Steilküsten und unzähliger Reisfelder.
Die Sendung wird am Sonntag, den 4. Mai 2025 um 12:35 Uhr wiederholt.

Hier einige allgemeine Informationen zu Taiwan.
Die Insel Taiwan ist 36.300 Quadratkilometer groß und hat etwa 23 Millionen Einwohner; die Hauptstadt mit etwa drei Millionen Einwohnern heißt Taipeh.
Die ersten Siedler, bzw. Ureinwohner sind vermutlich malayisch, polynesischer Herkunft.
Im 16./17. Jahrhundert erfolgte Einwanderung von Han Chinesen aus der gegenüberliegenden Provinz Fujian.
Im Jahre 1583 wurde der Insel der Name Formosa (schöne Insel) von portugiesischen Seefahrern verliehen. Im Jahre 1590 gründeten Portugiesen für kurze Zeit einen Handelsstützpunkt auf der Insel.
1624 bis 1662 wurde der Süden der Insel holländische Kolonie; der Norden der Insel von 1624 bis 1642 eine spanische Handelsniederlassung. Von 1630 bis 1641 versuchten die Holländer, die Spanier zu vertreiben, 1642 mit Erfolg.
1661 eroberte Koxinga, ein Getreuer der Ming-Dynastie die Insel und vertrieb 1662 die Holländer.
1683 übernahm die mandschurische Qing-Dynastie die Herrschaft über die Insel und schlug diese der Provinz Fujian zu. Damit war die Insel Taiwan erstmals unter chinesischer Verwaltung; 1888 wurde Taiwan eigenständige Provinz.
Nach dem verlorenen Krieg 1894/1895 gegen die Japaner wurde Taiwan bis 1945 japanische Kolonie. Die chinesische Sprache und Kultur wurden verboten, die Infrastruktur modernisiert. 1937 wurden die Einwohner gezwungen, die japanische Staatsbürgerschaft anzunehmen. Japanische Namen, Kleidung, Speisen und Religion mußten übernommen werden.
Nach Gründung der Volksrepublik China verließen die Streitkräfte, Regierung und Eliten der Republik China das Festland und besetzen die von den Japanern verlassenen Insel Taiwan. Dort verhängten sie für etwa 40 Jahre das Kriegsrecht und brachten die Eliten der Bewohner um. Die Einparteienherrschaft wurde 1988 durch demokratische Verhältnisse abgelöst; seit 1996 wird der Präsident vom Volke gewählt.
Taiwan hat heute ein etabliertes, demokratisches Parteiensystem; ist ein funktionierender Rechtsstaat mit unabhängiger Gerichtsbarkeit.
 
Danke Smart50 für die regelmäßigen Berichte über Asien und die links zu den entsprechenden Sendungen - auch wenn ich die dann oft verpasse!

Und was die Taiwanesen betrifft, so hab ich bisher beste Erfahrungen gemacht. Tolle und kultivierte Menschen, angenehme Geschäftspartner und auch eine wirklich funktionierende Demokratie.
Das finden auch viele Chinesen, die lange genug hier leben.
 
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