Ich hatte mir kurz vor den Feiertagen ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk gemacht und mich für eine zweistündige Aromaöl Massage angemeldet. Es war mein erster Besuch in Tübingen bei Tui Na. Ich wurde dort von einer jungen, sympathischen Chinesin sehr nett empfangen, die auch schon Bescheid wusste, was ich einige Tage zuvor telefonisch gebucht hatte und sie bat mich auch gleich in ein gut beheiztes Massagezimmer.
Im Raum verwies sie auf die Massageliege und dass ich mich schon mal ausziehen solle. Da kam dann auch schon die erste Überraschung, sie faste mir mich angrinsend unverblümt an den Hintern und meine Kronjuwelen und fragte mich “Da auch massieren?".
Nun, ich war ja durch die vielen Berichte hier im Ansatz darauf vorbereitet, dass die Frage kommen würde, nur nicht so offen und direkt. Also, wenn man so charmant gefragt wird, kann man fast schwer nein sagen und stimmte zu, zog mich komplett aus und legte mich auf die Liege in Bauchlage, während sie noch ein paar Utensilien vorbereitete.
Dass ich dabei komplett nackt auf der Liege lag, war für die junge Dame überhaupt Thema.
Dann begann sie auch schon mit einer festen und erstaunlich kräftigen, sämtliche Bereiche des rückwärtigen Körpers umfassenden, professionell anmutenden Massage von Kopf Rücken, Beinen und Füßen.
Bis dahin entsprach alles einer normalen und unverfänglichen Massage, die man überall in einem guten Massagestudio hätte bekommen können. Nur, dass ich eben nackt war und sie mir vorher schon unmissverständlich zu verstehen gegeben hatte, dass ich mehr zu erwarten hätte.
Nachdem schon eine ganze Zeit vergangen war, klopfte es an der Tür des Massageraumes und eine Kollegin stellte einige Fragen auf Chinesisch, was ich nicht näher verstand.
Jedenfalls nach einem kurzen Wortwechsel wurde es wieder ruhig, die Tür ging zu und die Massage ging weiter.
Nach ein, zwei Minuten bemerkte ich, dass jetzt offenbar die zweite Person mit im Raum war. Ein leises Geflüster begann und die Kollegin fing an mir meinen Kopf und Nacken zu massieren, während mir weiterhin Beine und Po massiert wurden. Das war die zweite Überraschung. Hm, dachte ich mir, was wird das wohl werden?
Auch hatten wir noch gar nicht über Preise gesprochen und Geld hatte auch noch nicht den Besitzer gewechselt. Das zu regeln war mir irgendwie vor lauter Aufregung entgangen. Was ist, wenn ich jetzt einer Abzocke aufgesessen bin?
Nun, ich dachte mir, du darfst dir jetzt nicht die Massage kaputt machen, indem du dich von schlechten Gedanken beherrschen lässt. Also beschloss ich den Dingen ihren Lauf zu lassen und lies geschehen, was dann folgte.
Während mir dann Dame Nummer zwei weiterhin sanft Kopf, Nacken und Schulter massierte, begann Dame Nummer eins auf der Massagebank zwischen meinen Füßen sitzend, meine Oberschenkel immer mehr in Richtung Leistengegend und Po zu massieren.
Dabei wurden von ihr unter Einsatz von ordentlich Öl auch immer mehr anale Berührungen sowie Erkundungen rund um meine Männlichkeit durchgeführt, was sich sehr gut anfühlte. Nach einiger Zeit bat mich Dame Nummer zwei nach einem kurzen Wortwechsel mit ihrer Kollegin mich umzudrehen. Nun in Rückenlage konnte ich erstmals Dame Nummer zwei von Angesicht zu Angesicht wahrnehmen.
Sie war ebenfalls mit ihren langen schwarzen Haaren eine sehr attraktive Erscheinung, wahrscheinlich so um die dreißig. Sie lächelte mich liebevoll und freundlich an, während sie begann mir Brust und Bauch zu massieren. Dame Nummer eins saß inzwischen auf der Liege zwischen, bzw. unter meinen Beinen und widmete sich meiner Leistengegend und began vorsichtig mit einer Prostatamassage.
Spätestens ab diesem Zeitpunkt vergingen mir Hören und Sehen. Ich konnte nur noch genießen, was hier geschah. Ich wurde bei allen Aktionen immer gefragt, ob alles okay sei und ich das Jeweilige auch mag und möchte. Ich erhielt hier offensichtlich eine nicht abgesprochene Vierhandmassage, bei der beide der Damen offensichtlich Vergnügen daran fanden.
Ein absolut tolles Setting, welches ich so niemals erahnt hätte. Ich habe schon so einige Massagen genossen, vor allem auch aus dem tantrischen Umfeld, diese aber meist privat und nicht in einem Massagestudio. Dies hier war ein absolut nicht vergleichbares Setting mit einem zauberhaften und überwältigenden Charakter, was ich so schon lange nicht mehr habe erleben dürfen. Zarte Berührungen von mir, auch auf nackter Haut unter den Textilien, wurden währenddessen anstandslos zugelassen und nicht zurückgewiesen.
Es musste kommen, wie es kommen musste, die beiden hatten an meinem Höhepunkt und den Folgen merklich viel Spaß und spielten noch eine ganze Weile mit meinem öligen Body. Dann wurde ich gründlich gesäubert und entölt und ich konnte in Ruhe wieder zu mir finden und mich anziehen, während sie im Empfangsbereich warteten und sich angeregt unterhielten.
Das vermeintlich befürchtete böse Erwachen entpuppte sich als faire Frage nach 120 Euro für gut zwei Stunden erotischen Hochgenusses. Wir verabschiedeten uns mit Respekt und dem Austausch freundlicher Gesten und ich war um eine irre Erfahrung reicher.
Wiederholungsfaktor? Schwierig, da meine Erwartungshaltung wahrscheinlich sehr hoch sein würde und Enttäuschungen eventuell vorprogrammiert wären, aber ich denke Ja!