Zusammenfassung: Sehr sauber, freundlich, Hygienemaßnahmen wurden eingehalten, die Massage war ausgezeichnet und die zusätzliche Leistung ebenfalls sehr zufriedenstellend.
Für 45 Euro für 30 Minuten ist es eine empfehlenswerte Möglichkeit zur Entspannung.
Bei mir verlief es sehr ähnlich. Ich bin spontan hingegangen, da ich in der Nähe war. Die Tür stand weit offen, und eine Frau, geschätzt zwischen 35 und 45 Jahren, empfing mich und stellte mir die verschiedenen Massagearten kurz vor. Ich entschied mich für eine 30-minütige Ganzkörpermassage. Die Preise für die reine Ganzkörpermassage lagen bei 25 Euro für 30 Minuten und 40 Euro für 60 Minuten, die zusätzliche Leistung kostete 20 Euro.
Ich fragte nach, welche Dame die Massage durchführen würde. Sie erklärte, dass sie es selbst machen würde, da ihre Kollegin bereits beschäftigt sei. Zunächst wurde die Temperatur gemessen, und ich musste meinen Namen sowie meine Adresse angeben. Für jeden Kunden gibt es ein eigenes Blatt, das anschließend archiviert wird. Das ist ein Pluspunkt in Sachen Privatsphäre. Der Massageraum war dunkel, aber sehr sauber. Neue Handtücher wurden aus einem Schrank geholt, und die Gesichtsöffnung der Liege wurde mit einem Blatt Papier ausgelegt. Insgesamt machte alles einen sehr hygienischen Eindruck.
Ich zog mich aus und wurde nach der zusätzlichen Entspannung gefragt, was ich bejahte. Weitere Dienstleistungen wurden von ihr nicht angeboten. Ich habe dummerweise nicht nachgefragt, ob ihre Kolleginnen spezielle Angebote machen. Die Massage war sehr entspannend und hat mir gut gefallen. Nach etwa 20 Minuten wurde eine zusätzliche Spannung aufgebaut, die meiner Meinung nach noch ausbaufähig ist. Anschließend wurde ich umgedreht, und es folgten drei bis fünf Minuten intensivere Massage im unteren Bereich. Die Technik fand ich ausgezeichnet, und sie erlaubte es auch, sie im oberen Bereich zu berühren. Sie stellte sich mir als Nina vor. Warum sich Masseurinnen immer gleich nennen, bleibt mir ein Rätsel.
Nach dem Abschluss verließ sie den Raum mit den Handtüchern und dem Papier und kam kurze Zeit später zurück. Zuerst bezahlte ich die 20 Euro für die Zusatzleistung, anschließend die 25 Euro am Empfang. Dort saß auch ihre Kollegin, die ich auf Anfang bis Mitte 30 schätze. Sie hatte eine gute Figur, doch ihr Gesicht wirkte eher durchschnittlich. Interessanterweise war die Eingangstür inzwischen verschlossen, und sie musste diese erst für mich öffnen.