Nürnberg ist als Hochpreissegment bekannt
Nürnberg ist mir eher als Hochpreissegment für Paysex bekannt, sodass ich mich, wenn es mich dort hin verschlägt, erotischer Ausflüge enthalte, oder das örtliche Anzeigenblatt nach interessanten Adressen durchsuche.
So auch letzte Woche, wo mir eine gute Thai-Massage mit HE reichte. Bei meiner Suche stiess ich auf die Anzeige von Samui und nach einem kurzenTelefonat machte ich mich af den Weg. Es handelt sich um eine Erdgeschosswohnung in einem reinen Wohngebiet, nicht gerade beste Lage, aber dafür kaum neugierige Blicke, da die Strasse nicht so abgelegen ist. empfangen wurde ich von einer ca. 40 jährigen Thai mit akzeptabler Optik.
60 Euro pro Stunde bei Thai-Massage Samui, Nürnberg
Für eine Stunde Massage mit HE verlangte sie 60 Euro, ok für mich. Die Einrichtung war schlicht, sauber und zweckmässig, die Massage erfolgte auf einem grossen Bett, nicht auf einer Liege.
Ob dies ein Indiz für einen Service über HE hinaus ist, habe ich nicht nachgefragt. Ich wies darauf hin, dass ich eine noch nicht ganz verheilte Narbe von einer kürzlich erfolgten kleinen OP am Knöchel habe, damit sie dort nicht allzu fest knetet. Dies nahm sie leider zum Anlass, mir ihre eigene Krankheitsgeschichte zu erzählen, die deutlich länger und leidvoller war, als meine kleine Sportverletzung.
Während dessen massierte sie aber sehr gekonnt von den Füssen aufwärts, während ich nackt auf dem Rücken lag. Nach 30 Minuten war es Zeit, sich umzudrehen und während sie mit ihrer Lebensgeschichte (Hochzeit mit einem Taugenichts, der sie nach Deutschland geholt hat und von dem sie sichdann getrennt hat und seit dem ihre Tochter allein grosszieht, massieren hat sie fünf Jahre lang bei ihrem Onkel, einem wahren Meister in Thailand gelernt etc. pp.) und der Massage fortfuhr.
Als sie an meiner Körpermitte angekommen war, erfolgte eine angenehme und gute HE, nach der Säuberung massierte Sie sich weiter hoch, bis zur Kopfmassage (vorher gefragt ob sie meinen Kopf anfassen dürfe, ganz ganz höflicher Thai-Stil). Dann noch etas den Rücken dehnen und die Halswirbel einrasten lassen und etwas mehr als einer Stunde war um.
Sie bot mir an, mir noch etwas Wasser nachzuschenken, wies mich darauf hin, dass ich mich beim anziehen nicht beeilen müsse, sie habe Zeit, alles ganz entspannt und relaxed, sehr
serviceorientiert. Für Nürnberger Verhältnisse war ich ausserordentlich angenehm überrascht und werde, sollte mich das Schicksal nochmal in die Stadt verschlagen, ihre Dienste gern wieder in Anspruch nehmen, da sie so gut massiert, dass ich ihr die Story von der Ausbildung beim massierenden Onkel durchaus abnehme.
Zum Abschied habe ich noch einen 10er Tip übergeben, der Service war´s wert.