Meine Tour durch die Massage-Salons von Charlottenburg führte mich kürzlich zu Leevaladee am Tegeler Weg. Die Anreise gestaltete sich etwas schwierig, weil ich ein Viertelstunde darauf verwenden mußte, einen Parkplatz zu suchen. Das ist in dieser Gegend nichts ungewöhnliches und wohl auch der Grund, warum man immer wieder Fahrräder vor dem Salon stehen sieht.
Der Salon liegt unmittelbar neben einem Café, dessen Außenbereich an dem Tag auch besucht war. Man gelangt wohl auch diskret durch die Hauseingangstür zum Salon, ich aber klingelte am straßenseitigen Eingangsportal, und die Chefin öffnete mir sofort. "Ein Mädchen ist noch frei" sagte sie, rief es herbei und schleuste mich gleichzeitig in einen Nebenraum, der zur Straße unmittelbar neben dem Café liegt. Das sollte sich später noch bemerkbar machen. Die Masseurinstellte sich mir als "Tip" vor (oder Tiptip? Ich habe es nicht genau verstanden ...), auf der Website wohl die Dame neben den rosafarbenen Blumen. Sie brachte mir ein Tablett mit einem Fläschchen Mineralwasser und Bonbons - eine nette Geste. Ich fragte nach 30 Minuten klassischer Massage mit Handentspannung, wofür sie 30 Euro verlangte. Mit "Anfassen" 60 Euro, worauf wir uns schließlich einigten. (GV, so erfuhr ich später, kostet 100 Euro).
Der Liegebereich war großzügig mit Handtüchern ausgelegt. Ich legte mich zunächst auf den Bauch. Tip massierte mich ausgiebig und kräftig von den Beinen bis hoch zur Schulter. Es war eine durchaus angenehme Massage, die aber medizinisch wirkungslos war, weil sie keine Punkte oder Muskeln aktivierte. Aufgrund der eingesetzten Kraft war sie auch weder sonderlich entspannend noch erregend. Aber da mögen die Geschmäcker unterschiedlich sein.
Nach rund 15 bis 20 Minuten - sie hatte es wirklich nicht eilig - Drehung auf den Rücken. Währenddessen zog sie sich aus und kniete sich neben mich, so daß ich ihre Brüste gut sehen und erreichen konnte. Während sie mit der HE begann, konnte ich ihre Brüste berühren und ihre Beine und Füße küssen. Nur an ihre Möse gelangte ich nicht, weshalb ich sie fragte, ob ich sie auch lecken dürfe. Nun stand sie auf, stellte sich breitbeinig über mich und sagte, ich dürfe sie nur ansehen und anfassen, aber nicht lecken. Tatsächlich ließ sie mich ausführlich ihr Allerheiligstes betasten und mit dem Finger darin eindringen. Als ich mich langsam mit dem Finger den Po hinunter bewegte und irgendwann ihre bronzefarbene Rosette erreichte, schob sie meine Hand behutsam fort und sagte: "Dort nicht!" - was ich selbstverständlich respektierte.
Aus dieser Haltung mußte sie sich tief zu meinem Glied herunterbücken, um es bearbeiten zu können. Es war nur mäßig erigiert, da ich etwas nervös war. Hinzu kam, daß im benachbarten Café direkt hinter der Fensterscheibe Eltern begannen, wortreich ihr Kind zu ermahnen, was meine Erregung nicht eben steigerte. (Wohl nicht umsonst wird dieser Raum offenbar zuletzt vergeben.) Darum mußte Tip mit viel Kraft und Schnelligkeit arbeiten. Das Ergebnis ergoß sich nach rund fünf Minuten mit erheblichem Druck in einem Umkreis von ca. fünfzig Zentimetern überall hin - was selbst Tip zu einem Ausruf des Erstaunens veranlaßte. Das war freilich weniger meiner Erregung als ihrem Fleiß geschuldet. Schnell wischte sie mit einem Küchentuch alles weg, was auf Matratze, Holzrand und Boden gelangt war, und säuberte anschließend mein Glied.
Erst beim Zusammenfalten der Handtücher sah ich die zahlreichen Flecken, die sich über die ganze Matratze verteilten. Wohl deshalb empfängt man Gäste mit bereits ausgebreiteten Handtüchern. Schließlich bat ich darum, mich kurz duschen zu dürfen, wofür mir Tip eigens ein neues Handtuch gab und mich quer über den Flur zum Bad lotste. Das war sehr sauber und aufgeräumt. In der Dusche befanden sich zwei an der Wand befestigte Seifenspender mit geruchsloser Seife. Vorbildlich! Ich kehrte schließlich in den Massageraum zurück und zog mich an, freilich nicht ohne den Rest des Mineralwassers zu trinken, das noch auf dem Tablett für mich bereitstand. Dann verabschiedete mich Tip und entließ mich in den Hausflur, durch den ich das Haus diskret verlassen konnte.
Fazit: Die Massage war im großen und ganzen in Ordnung, wenngleich sie weder den Körper vitalisiert noch mich erregt hat. Die Masseurinwar sehr geschäftsmäßig. Eine erotische Stimmung kam zu keinem Zeitpunkt auf. Andererseits glaube ich nicht, daß Tip jemals eine Ausbildung zur Masseurin durchlaufen hat. Ihre HE war sehr energisch, was aber auch an meiner Verfassung (bzw. der meines Gliedes) gelegen haben kann. Von einer Erektion durch sinnliche massierende Berührungen und eine ebensolche Entspannung war ich dort jedenfalls meilenweit entfernt. Ich werde das Leelavadee demnächst noch einmal bei einer anderen Masseurin besuchen und dann berichten, ob meine Erfahrung repräsentativ war.