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Berlin lässt Sexarbeit bald wieder zu
Monatelang war Sexarbeit wegen der Corona-Pandemie verboten. Der Berliner Senat macht mit neuen Vorgaben erste Dienstleistungen ab August wieder möglich. Sexarbeit wird in Berlin schrittweise wieder erlaubt. Das hat der Berliner Senat entschieden. Demnach dürfen sexuelle Dienstleistungen ohne Geschlechtsverkehr ab 8. August wieder angeboten werden. Das betrifft etwa Domina-Studios. Ab 1. September sollen dann unter strengen Hygieneauflagen auch sexuelle Dienstleistungen mit Geschlechtsverkehr wieder zulässig sein, wie die Gesundheitsverwaltung mitteilte.

Sexarbeit war wegen der Corona-Pandemie monatelang verboten. Zuletzt hatte die Deutsche Aidshilfe gefordert, dass diese schnellstmöglich wieder erlaubt werden müsse. Ulf Kristal vom Vorstand der Aidshilfe sagte, Sexarbeit dürfe nicht anders behandelt werden als andere Tätigkeiten mit engem Körperkontakt. "Niemand hat darüber zu urteilen, ob für jemand anderen ein Friseurbesuch oder ein sexuelles Erlebnis wichtiger ist."

Kristal wies darauf hin, dass das Tätigkeitsverbot viele Sexarbeiterinnen in Notlagen bringe. "Viele sind ohne Einkommen, nicht wenige auch ohne Wohnraum oder Krankenversicherung. Prekäre Lebenssituationen und Abhängigkeitsverhältnisse werden verschärft." Auf der anderen Seite werde Kunden und Kundinnen die sexuelle Dienstleistung vielfach verwehrt – was eine Einschränkung ihrer Sexualität sein könne.

"Aus frauenpolitischer Sicht" geboten
Kristal sagte, die derzeitige Verdrängung in die Illegalität habe fatale Folgen. Menschen in der Sexarbeit brauchten ein sicheres Arbeitsumfeld mit fairen Regeln und rechtlicher Absicherung. "Sicherheit lässt sich nur unter legalen Bedingungen herstellen. Dort lässt sich auch Infektionsschutz am besten umsetzen. Gerade jetzt, wo Infektionszahlen wieder steigen, sind klare Spielregeln wichtig."

Auch der Berliner Senat argumentiert mit der oftmals prekären Situation von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern. Die jetzigen Lockerungen seien "aus gesundheits-, aber auch aus frauenpolitischer Sicht" geboten. "Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Betroffenen aufgrund wirtschaftlicher Notlagen in Abhängigkeitsverhältnisse geraten und im Verborgenen unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen ihrer Tätigkeit nachgehen."
 
Wobei die Frage ist, ob das jeweils nur ein Deckmäntelchen ist oder nicht. Die meisten Huren sind zu dumm, aber vor allem viel zu faul Massagen zu lernen bzw. auszuführen. Es hat seine Gründe, warum sich viele lieber für viel Geld hinlegen als einen normalen Job zu machen. Ich war 20 Jahre beruflich mit der Branche verbunden und spreche aus eigener Erfahrung. Ausnahmen gibt es, und das sind zumindest einige, eine prozentuale Einschätzung irgendwo zwischen 10 und 20% könnte richtig sein. Ich gehe davon aus, dass die meisten einfach das tun, was sie schon immer tun.
 
Natürlich. Das ist doch ein offenes Geheimnis und selbst die Behörden wissen das. Durch diese Lösung hat man sich doch die Möglichkeit geschaffen, gezielt weg zu schauen. Einfach erlauben konnte man es ja nicht.

Ich hatte vor vielen Wochen mal telefonischen Kontakt mit einem Laden, der offiziell geschlossen hatte. Die Aussage war: "Ich kann mich doch mit meinen Freunden treffen, wie ich will. *zwinkerzwinker" Die Strategie wird mit den "Massagen" heute ja nicht anders sein und praktisch kann ja keiner kontrollieren, was hinter verschlossener Tür los ist.
 
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