Stadt Gießen im Landkreis Gießen im Regierungsbezirk Gießen
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Sappakun Thaimassage
Kommt man von Süden in die Stadt rein, ist das Sappakun Thaimassage Studio, praktisch das erste, von mir fünf bekannten Thaimassagen in Wetzlar.
Das Sappakun stand schon lange auf meiner Liste, war für mich aber nie attraktiv genug, um dort mal hinzugehen.
Die telefonische Kontaktaufnahme verlief reibungslos und ohne Probleme.
Relativ schnell konnte ich meinen Termin wahrnehmen.
Vor der Tür gibt es ein paar Parkplätze, die zum Studio gehören. Schon einmal gut.
In der umliegenden Gegend wäre es auch schwierig, eine alternative Parkmöglichkeit zu finden.
Das Studio ist nicht kitschig, sondern für mein Dafürhalten etwas gehobener ausgestattet.
Anhand der Schweine auf dem Tresen, arbeiten dort neben der Chefin Suchitra noch zwei weitere Masseurinnen.
Als ich dann zum vereinbarten Termin erschien, musste ich unerklärlicherweise, dennoch zehn Minuten mit der Masseurin im Eingangsbereich warten,
obwohl zwei Damen anwesend waren und mehr als ein Massageraum zur Verfügung standen.
Als ich dann ins Massagezimmer hinein gebeten wurde, war für mich dann eigentlich klar, dass mich die Chefin persönlich massiert.
So wurde es mir gesagt und wofür hätte ich sonst dann warten sollen?
Nicht, dass ich dies unbedingt wollte, aber meine logische Annahme wurde nicht erfüllt.
Als ich dann nach der Halbzeit freundlich zum Umdrehen aufgefordert wurde, musste ich feststellen, dass es genau die Masseurin war, mit der ich zehn Minuten lang vorher gewartet hatte.
Wofür?
Warum ich jetzt erst zu dem eigentlichen Punkt der Massage komme, liegt einfach daran, dass sie weder besonders positiv erwähnenswert war, noch schlecht.
Einfach nur Mainstream.
Und das war es dann auch schon.
Beim Verlassen des Geschäftes, unterhielten sich drei weitere Thaidamen im Eingangsbereich, wobei ich bei der Chefin Suchitra laut Preisliste bezahlt hatte.
Ich habe genügend Eindrücke sammeln können und habe nun die Thaimassage auf meiner Liste für weitere Besuche gestrichen.
Aber dies ist eine persönliche Entscheidung, die keine bad press sein soll.
