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Hallo zusammen,
obiges Studio habe ich neulich aufgesucht.
"Phens Wellness und Massagen" ist ein relativ neues, etwas weiter im Westen gelegenes Massagestudio in der Friedensallee. Für Nutzer des ÖPNV ist das Studio von der S-Bahnstation Bahrendeld aus in ein paar Minuten fußläufig zu erreichen.
Der Eindruck auf mich war optisch positiv, alles wirkt neu, sauber und ordentlich. Anwesend waren die Eigentümerin und eine weitere Frau, die ich etwas älter als erstere schätzte (und die mich auch massiert hat). Zum genauen Alter der Damen kann ich leider nichts sagen, da beide Masken trugen (und ich im Schätzen des Alters nicht generell nicht gut bin).
Auch sonst wurden die aktuellen Hygienebestimmungen eingehalten, es gab Mittel zur Handdesinfektion, und die Daten wurden aufgenommen - wahlweise durch Ausfüllen eines Zettels oder durch die Luca-App.
Eine Dusche wurde mir vor der Massage nicht angeboten, ich hatte allerdings auch nicht danach gefragt. Beim Toilettengang sah ich aber, dass es eine Dusche gibt, die man durchqueren muss, um in den eigentlichen Toilettenraum zu kommen. Dieser ist mikroskopisch - das WC ist schräg in einer Ecke angebracht, damit es neben dem Waschbecken noch in den Raum passt. Das verträgt sich möglicherweise nicht mit allzu extremen Körperproportionen, man muss allerdings auch kein Schlangenmensch sein, um es nutzen zu können.
Ich hatte zuvor telefonisch einen Termin gemacht, darum musste ich auch nicht warten und wurde in eine der beiden Massagekabinen gebeten. (Ob man in Coronazeiten auch ohne Termin eine Massage bekommt, kann ich nicht sagen.) Diese sind in den Hauptraum hineingebaut worden und haben feste Wände, die allerdings nicht bis zur Decke reichen, so dass die Kabinen nach oben hin offen sind. Das ist nach meinem Empfinden ein gewisser Minuspunkt, da es dazu führt, dass es in der Kabine trotz fester Wände und geschlossener Tür unglaublich hellhörig ist und man genau mitbekommt, was am Empfang oder in der Nachbarkabine gesprochen wird. Auch die Straßengeräusche von draußen bekommt man so wohl ein wenig lauter mit - akustisch hätte man das besser lösen können, auch wenn während der Massage Musik gespielt wird.
Ich wurde zum Ausziehen aufgefordert, die Unterhose sollte auf meine Nachfrage hin anbleiben. (Dank der Hellhörigkeit in der Kabine konnte ich übrigens mitbekommen, dass diese Regel auch für Damen gilt - die Kundin, die parallel zu mir nebenan massiert wurde, stellte zu Beginn ihrer Massage die gleiche Frage bezüglich ihres Slips.)
Die Massage selbst empfand ich, selbst allerdings kein Fachmann, als gut und angenehm: Durchaus kräftig und deutlich spürbar, aber nicht schmerzhaft, ich hatte auch den Eindruck, dass die Frau wusste, was sie tat.
Massiert wurden Rücken, Arme und Beine jeweils durchs Tuch und dann anschließend mit Öl. Andeutungen durch Berührungen bezüglich irgendwelcher Extras, die nicht auf der Speisekarte stehen, gab es wie erwartet keine. Nach dem Umdrehen wurde dann weitermassiert, und zum Abschluss folgten dann nach dem Hinsetzen einige Dehnungen, ebenfalls nicht über meine Schmerzgrenze hinaus. Ich hatte während der Massage die Augen die meiste Zeit geschlossen, trotzdem fiel mir auf, dass das Licht in der Kabine nicht oder kaum gedämpft wurde.
Die Massagezeit von 60 Minuten wurde genau eingehalten.
Abschließend habe ich dann den auch auf der Website angegebenen Preis von 49 Euro (+ Trinkgeld) entrichtet, die Chefin erklärte mir, nach der Massage solle man viel Wasser trinken und unterstrich das dadurch, dass sie mir gleich noch eine Flasche stilles Wasser mitgab.
Mein Fazit:
Nach meinem Empfinden war die Massage gut und professionell ausgeführt, Nachwirkungen konnte ich (positiv) noch am nächsten Tag spüren, deswegen würde ich mir einen Besuch dort durchaus noch einmal selbst empfehlen. Etwas gestört hat mich, wie oben beschrieben, die Hellhörigkeit in der Kabine und das Gefühl, in keinem geschlossenen Raum zu sein. Die Kommunikation fand ich auch freundlich und unproblematisch.
Extras gibt's dort allerdings wohl nicht, Unterhose soll anbleiben, privates Ambiente ist durch die Architektur auch stark reduziert.
In meinen Augen eine Empfehlung für Leute, die Letzteres nicht stört.
obiges Studio habe ich neulich aufgesucht.
"Phens Wellness und Massagen" ist ein relativ neues, etwas weiter im Westen gelegenes Massagestudio in der Friedensallee. Für Nutzer des ÖPNV ist das Studio von der S-Bahnstation Bahrendeld aus in ein paar Minuten fußläufig zu erreichen.
Der Eindruck auf mich war optisch positiv, alles wirkt neu, sauber und ordentlich. Anwesend waren die Eigentümerin und eine weitere Frau, die ich etwas älter als erstere schätzte (und die mich auch massiert hat). Zum genauen Alter der Damen kann ich leider nichts sagen, da beide Masken trugen (und ich im Schätzen des Alters nicht generell nicht gut bin).
Auch sonst wurden die aktuellen Hygienebestimmungen eingehalten, es gab Mittel zur Handdesinfektion, und die Daten wurden aufgenommen - wahlweise durch Ausfüllen eines Zettels oder durch die Luca-App.
Eine Dusche wurde mir vor der Massage nicht angeboten, ich hatte allerdings auch nicht danach gefragt. Beim Toilettengang sah ich aber, dass es eine Dusche gibt, die man durchqueren muss, um in den eigentlichen Toilettenraum zu kommen. Dieser ist mikroskopisch - das WC ist schräg in einer Ecke angebracht, damit es neben dem Waschbecken noch in den Raum passt. Das verträgt sich möglicherweise nicht mit allzu extremen Körperproportionen, man muss allerdings auch kein Schlangenmensch sein, um es nutzen zu können.
Ich hatte zuvor telefonisch einen Termin gemacht, darum musste ich auch nicht warten und wurde in eine der beiden Massagekabinen gebeten. (Ob man in Coronazeiten auch ohne Termin eine Massage bekommt, kann ich nicht sagen.) Diese sind in den Hauptraum hineingebaut worden und haben feste Wände, die allerdings nicht bis zur Decke reichen, so dass die Kabinen nach oben hin offen sind. Das ist nach meinem Empfinden ein gewisser Minuspunkt, da es dazu führt, dass es in der Kabine trotz fester Wände und geschlossener Tür unglaublich hellhörig ist und man genau mitbekommt, was am Empfang oder in der Nachbarkabine gesprochen wird. Auch die Straßengeräusche von draußen bekommt man so wohl ein wenig lauter mit - akustisch hätte man das besser lösen können, auch wenn während der Massage Musik gespielt wird.
Ich wurde zum Ausziehen aufgefordert, die Unterhose sollte auf meine Nachfrage hin anbleiben. (Dank der Hellhörigkeit in der Kabine konnte ich übrigens mitbekommen, dass diese Regel auch für Damen gilt - die Kundin, die parallel zu mir nebenan massiert wurde, stellte zu Beginn ihrer Massage die gleiche Frage bezüglich ihres Slips.)
Die Massage selbst empfand ich, selbst allerdings kein Fachmann, als gut und angenehm: Durchaus kräftig und deutlich spürbar, aber nicht schmerzhaft, ich hatte auch den Eindruck, dass die Frau wusste, was sie tat.
Massiert wurden Rücken, Arme und Beine jeweils durchs Tuch und dann anschließend mit Öl. Andeutungen durch Berührungen bezüglich irgendwelcher Extras, die nicht auf der Speisekarte stehen, gab es wie erwartet keine. Nach dem Umdrehen wurde dann weitermassiert, und zum Abschluss folgten dann nach dem Hinsetzen einige Dehnungen, ebenfalls nicht über meine Schmerzgrenze hinaus. Ich hatte während der Massage die Augen die meiste Zeit geschlossen, trotzdem fiel mir auf, dass das Licht in der Kabine nicht oder kaum gedämpft wurde.
Die Massagezeit von 60 Minuten wurde genau eingehalten.
Abschließend habe ich dann den auch auf der Website angegebenen Preis von 49 Euro (+ Trinkgeld) entrichtet, die Chefin erklärte mir, nach der Massage solle man viel Wasser trinken und unterstrich das dadurch, dass sie mir gleich noch eine Flasche stilles Wasser mitgab.
Mein Fazit:
Nach meinem Empfinden war die Massage gut und professionell ausgeführt, Nachwirkungen konnte ich (positiv) noch am nächsten Tag spüren, deswegen würde ich mir einen Besuch dort durchaus noch einmal selbst empfehlen. Etwas gestört hat mich, wie oben beschrieben, die Hellhörigkeit in der Kabine und das Gefühl, in keinem geschlossenen Raum zu sein. Die Kommunikation fand ich auch freundlich und unproblematisch.
Extras gibt's dort allerdings wohl nicht, Unterhose soll anbleiben, privates Ambiente ist durch die Architektur auch stark reduziert.
In meinen Augen eine Empfehlung für Leute, die Letzteres nicht stört.