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Die Yoni-Massage (zu Sanskrit योनि yoni, eigentlich „Ursprung“, „Mutterschoß“ und dem französischen Wort masser „massieren“, bzw. Massage [maˈsaːʒə]) ist im Sinne des Tantras (तन्त्र) bzw. Neotantras die manuelle Zuwendung eines „Gebenden“ zu den weiblichen Genitalien („Schoßraum“) einer „Empfangenden“ mit den Schwerpunkten (aktive) Imagination, Atemtechnik und Massage (Berührung, Haptik).
Grundlegend ist die allgemeine Annahme, dass die weibliche Sexualenergie die tiefste Quelle für die Lebenskraft und Lebensfreude einer Frau sei. Die Yoni-Massage ist Teil eines umfassenderen Konzeptes der neotantrischen Massagetechniken.
Der Begriff „Yoni“ oder Yonilinga (Sanskrit योनिलिङ्ग yoniliṅga) umfasst ursprünglich lediglich die inneren und äußeren Venuslippen und die Vagina. Die Klitoris oder Klitorisperle wird neben anderen Benennungen häufig als Bhagankura (Sanskrit भगाङ्कुर bhagāṅkura) bezeichnet. Im Sinne der Tantra-Massage wird das Wortfeld für Yoni umfassender verwendet, neben der Vulva und der Vagina zählen u. a. auch das Perineum, die Gebärmutter, die Eierstöcke und die Eileiter zu dem Bereich. Die sich auf den Mann und seine Genitalien richtende Massage heißt Lingam-Massage.
Im Zusammenhang mit dieser Heilmassage ergibt sich eine praktische Form der Körpertherapie, denn die Yoni-Massage ist eine absichtslose, einfühlsame Berührung, bei der vor allem die eigene (komplexe) Körperwahrnehmung im Vordergrund steht. Angelehnt an die Vorstellung einer spirituellen Erleuchtung wird die „sexuelle Energie“ als spirituell und heilig verstanden. Darin zeigt sich die Abgrenzung zum Fingern.
Die Massage bedient sich grundlegend der Technik der mechanischen Beeinflussung von Haut, Schleimhaut, Bindegewebe, clitoralen- und vaginalen Schwellkörpergeweben, Saspandana (Sanskrit सस्पन्दन Göttinnen-Punkt) Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreizen sowie sanfter Körperberührung. Eine gewisse Standardisierung der manuellen Zuwendung, der Streichungen, Griffe und deren koordinierte Abfolge führten zu phantasievollen (metonymisch-metaphorischen) Benennungen in der gängigen Literatur, etwa die Griffe „Lippengruss“, „Lippentanz“, „Perlengruss“ oder „Yoniblume erwecken“, „Perle anregen“, „Tempel betreten“, „Punkt der Göttin“ u. a. m. In die koordinierten Abfolgen der Yoni-Massage fließen Erkenntnisse u. a. aus dem Tantra, der Chakrenlehre, dem Yoga, dem Taoismus und körpertherapeutischen Methoden ebenso ein wie die der Bioenergetik von Alexander Lowen (Bioenergetische Analyse), der biodynamischen Massage nach Gerda Boyesen. Beziehungen zum Themenkomplex „Sexualmagie“ werden von einer Minderheit gesehen.
Auf spiritueller Ebene handelt sich um ein Ritual (Massageritual, Mithuna-Ritual oder Setting), bei dem ein „Gebender“ bei einer „Empfangenden“ durch seine Hände den ganzen Menschen berührt. „Körper“ und „Seele“ bleiben eine Einheit. Dies erfordert die Entwicklung entsprechender Einstellungen und Vorstellungen, Techniken mit geeigneten Anleitungen, Achtsamkeit (Sanskrit पाऴि pāḷi Pali, Sanskrit सती satī Tugend, Sanskrit स्मृतिsmṛti) und Aufmerksamkeit (Sanskrit अवधान avadhāna).

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